Betriebliches Gesundheitsmanagement mit der IKK classic: Maler Kudraß


23.10.2016 / 13:27


„Werte schaffen und erhalten“ ist das Motto von Maler Kudraß aus Emsdetten. Das gilt auch für die Gesundheit der Mitarbeiter. Maler Kudraß ist einer von zahlreichen Handwerksbetrieben, die im nördlichen Münsterland betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) mit der IKK classic durchführen. Jutta Kuhlmann, Gesundheitsmanagerin der IKK classic und Geschäftsführer und Malermeister Frank Kudraß sprechen über die besondere Herausforderung kleiner Betriebe, die Gesundheit der Mitarbeiter möglichst lange zu erhalten.


Alles begann Anfang 2014. Der Betrieb erfuhr vom BGM der IKK classic und forderte dazu Unterlagen an. Danach war fast ein dreiviertel Jahr Funkstille. Und das ist ganz normal: „Es gibt in den Betrieben immer wieder andere Prioritäten. Die Mitarbeiter sind selten alle an einem Ort und auf den Baustellen herrscht – je nach Witterung und Jahreszeit – hoher Termindruck. Wie soll man da auch noch BGM durchführen? Das denken viele kleinere Betriebe, die häufig nicht ausreichend Ressourcen dafür haben“, sagt Jutta Kuhlmann. Aber kleine Betriebe geraten bei längeren Krankheitsausfällen von Mitarbeitern organisatorisch oft unter Druck und müssen flexibel darauf reagieren. Sie möchten ihre Mitarbeiter lange im Unternehmen halten und müssen geeigneten Nachwuchs finden. „Unser Betrieb hat insgesamt 14 Mitarbeiter – zwei im Büro, zwei Malermeister, acht Gesellen und zwei Auszubildende“, sagt Frank Kudraß. „Die Arbeit ist körperlich sehr anstrengend und die Bewegungen oft monoton. Ende 2014 sind wir dann mit dem BGM gestartet. Die IKK classic war dabei sehr flexibel und hat die Termine immer so gelegt, dass der Betriebsablauf möglichst wenig durcheinander geriet.“ Zuerst  interviewte IKK-Gesundheitsmanagerin Jutta Kuhlmann die Mitarbeiter zu ihrem Gesundheitszustand, zu Arbeitsbedingungen, zur Organisation sowie zur Verpflegung. Beim anschließenden GesundheitsCheck wurden der Body-Maß-Index (BMI) und Körperfettanteil, der Blutzuckergehalt und die Pulswerte ermittelt. Ende des Sommers 2015 ging es dann weiter: mit dem ersten der drei Trainings zu arbeitsbedingten körperlichen Belastungen mit Diplom-Sportlehrer Markus Peter. Neben Ãœbungen gab es viel Raum für Fragen zum eigenen Bewegungsverhalten bzw. vorhandenen Beschwerden oder Einschränkungen. Schon nach dem ersten Training haben die Mitarbeiter eine gute Wahrnehmung für ihren Körper entwickelt und Alternativen für belastende Bewegungen kennen gelernt. Das nächste Training soll dann auf den Baustellen stattfinden, um dort in der realen Arbeitsumgebung das Gelernte umzusetzen. Im diesem Jahr steht dann die Ernährung am Arbeitsplatz auf der Agenda, über weitere Handlungsfelder wird dann entschieden. „Nach einem Jahr sind wir jetzt auf einem guten Weg, wichtig ist nur, dass man anfängt, auch wenn zwischendurch Pausen entstehen“, sagt Frank Kudraß. Weitere Infos zum BGM in kleinen und mittleren Handwerksbetrieben unter www.ikk-classic.de/bgm oder unter der Rufnummer 0800 045 5400.

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